Alarmstufe Rot!!!
Kein Granola mehr im Haus!
Aber ein Blick in mein Gemüsefach war genug, um diese Situation schnellstmöglich zu verbessern. Denn da lag einsam und verloren noch ein halber Hokkaido-Kürbis herum.
Und da Kürbis auch sehr gut zu etwas Süßem werden kann, war die Idee für das Granola schon geboren.
Kürbis und Zimt, Haferflocken, leckere Kerne und Nüsse? Voilà!
Das Frühstück für morgen ist gerettet.
Bei den einzelnen Zutaten könnt ihr natürlich selbst nach eurem Geschmack entscheiden. Ihr mögt keine Cashew-Nüsse? Kein Problem, dann nehmt einfach ein paar Mandeln! Fügt einfach hinzu was euch gefällt. Cranberries würden bestimmt auch wunderbar zum Kürbis passen.
Seht ihr diese Super-Knusper-Riesenstücke in meinem Granola?! Köstlich sage ich euch!
- 150g Haferflocken
- je 1 Handvoll Walnüsse, Cashewkerne, Kürbiskerne (oder andere Nüsse nach Geschmack)
- 60g Buchweizen
- 1 Handvoll Dinkel-Flakes (z.B. von Alnatura)
- 2 EL brauner Zucker
- 1 kräftige Prise Salz
- ½ TL Zimt
- 1 Prise Muskatnuss
- 75ml Ahornsirup
- 40g Kokosnussöl
- ca. 90g Kürbispüree
- Nach Geschmack: etwas Ingwer, fein gehackt
- Ofen auf 180° vorheizen.
- Zuerst die Haferflocken, Nüsse, Dinkelflocken, Buchweizen, Zucker, Salz, Zimt und Muskat in einer großen Schüssel vermischen.
- Ahornsirup mit Kokosöl, Kürbispüree und nach Belieben Ingwer in einen kleinen Topf geben und erhitzen, damit das Öl schmilzt.
- Jetzt die flüssigen Zutaten zügig zu den trockenen gießen und mit einem Kochlöffel gut vermischen.
- Alles auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und etwas platt drücken.
- In den heißen Ofen schieben und solange backen, bis die Masse trocken ist. Ab und zu umrühren, damit die Nüsse nicht anbrennen. Eventuell auch die Temperatur etwas verringern, damit das Müsli langsam trocknet und nicht anbrennt.
- Das Backen hat bei mir ca. 45 Minuten gedauert. Einfach testen wie trocken eure Knusperstücke schon sind.
Für dieses Rezept habe ich ca. ein Viertel eines kleinen Kürbisses verwendet.
Kürbis in Stücke schneiden und in eine ofenfeste Form geben. Im Ofen (180°) so lange backen, bis er ganz weich ist.
Nur noch pürieren und fertig.
Mir schmeckt besonders die Kombination der Süße vom Ahornsirup und der leichte Ingwer-Geschmack. So ein Müsli findet ihr garantiert in keinem Supermarkt!
Wenn ihr also noch auf der Suche nach einem knusper-frischen Frühstück seid, dann ist dieses Granola genau das Richtige für euch.
Meine Müslischalen kommen momentan meist mit etwas Joghurt, dem leckeren Kürbis-Granola und Granatapfelkernen daher.
Und wer morgens schwer aus dem Bett kommt und nicht viel Zeit zum vorbereiten hat, kann die Granatapfelkerne auch schon am Abend vorher herauslösen. Ich weiß, das kann eine ziemliche Sauerei sein. Aber mittlerweile habe ich meine Lieblingstaktik gefunden.
Granatapfel halbieren und mit dem Kochlöffel kräftig draufklopfen. Und schon purzeln die kleinen rubinroten Kerne heraus. Probiert’s doch auch mal aus!
Doch auch wenn ihr andere Früchte lieber mögt, dieses Granola passt ganz sicher dazu.
Oder doch lieber Schokolade zum Frühstück?!
Dann ist mein Schokoladen-Buchweizen-Granola bestimmt nach eurem Geschmack.
Fröhliches Knuspern!
[…] Baby-Birnen gestern entdeckt habe, wusste ich gleich was daraus wird. Eine ist ins morgendliche Knusper-Müsli gewandert und die restlichen vier dürfen sich in einem schokoladigen Teig verstecken. Bin ja fast […]